Larbre Giraffe Du Bois De Penfoulic A FouesnantLarbre Giraffe Du Bois De Penfoulic A Fouesnant
©Larbre Giraffe Du Bois De Penfoulic A Fouesnant|Thibault Poriel

Der Wald von Penfoulic

Der Bois de Penfoulic: ein Naturschatz mit tausend Facetten, den es mit der ganzen Familie zu entdecken gilt!

Penfoulic ein Stück Natur, das es zu erleben und zu schützen gilt

Stellen Sie sich einen Ort vor, an dem Sie mit jedem Schritt die Szenerie wechseln. Willkommen im Bois de Penfoulic, einer erstaunlichen Ecke der Natur, die sich an die Küste von Fouesnant schmiegt. Wald, Sumpf, kleine Bucht, Obstgarten… hier vermischen und beantworten sich die Landschaften und schaffen so ein lebendiges und beruhigendes Mosaik.

le bois penfoulic in Fotos

Eine vom Wasser geformte Geschichte

Hier beginnt alles mit dem Wasser. Seit Jahrhunderten wissen die Bewohner diesen außergewöhnlichen Ort zu nutzen.
Bereits im 17. Jahrhundert wurden eine Gezeitenmühle und ein Damm errichtet, um einen kleinen Teich zu schaffen, der sich für die Muschelzucht eignete.

Im 19. Jahrhundert verwandelte der Visionär Charles-Bernard de Poulpiquet Penfoulic in ein Labor für Aquakultur: Becken, Kanäle, Lachszucht… Nichts war zu ehrgeizig! Im Jahr 1871 wurde durch einen großen Damm mit Schleusen ein riesiger Teich geschaffen, eine wahre Kinderstube für Fische und Plankton.

Die Geschichte der Aquakultur endete jedoch in den 1960er Jahren, als sie der Verschlammung und den strengen Wintern zum Opfer fiel. Diese Anlagen haben jedoch die Landschaft nachhaltig geprägt und insbesondere den Sandstreifen von Cap-Coz stabilisiert.

Eine reiche Artenvielfalt zwischen Land und Meer

Penfoulic ist ein Kaleidoskop natürlicher Lebensräume, in denen Fauna und Flora in jedem Winkel zu finden sind. Mehr als 250 Pflanzenarten gedeihen hier, von majestätischen Eichen, Buchen und Hainbuchen bis hin zu halophilen Pflanzen wie dem Strandhafer und dem Meerlavendel der Salzwiesen.

  • Meerseite: In den Gewässern tummeln sich Schollen, Goldbrassen, Meeräschen, Wolfsbarsche und Aale. Eine wahre Kantine für Zugvögel: Flussuferläufer, Silberreiher, Löffelreiher, Möwen und Seemöwen geben sich hier ein Stelldichein.
  • Landseite: In den Wäldern und Heckenlandschaften leben Rehe, Dachse, Füchse und Eichhörnchen sowie eine große Vielfalt an Insekten, Libellen, Amphibien und Reptilien. Das ganze Jahr über singen hier Sperlingsvögel wie der Langschwanz-Goldhähnchen.
  • Tierwelt: Halten Sie die Augen offen … und Ihr Fernglas!
Wussten Sie schon?

Sein bretonischer Name, Penfoulic, bedeutet „die Bucht am Ende des kleinen Teichs“: ein schönes Versprechen, dem Wasser zu entfliehen.

Die unumgänglichen Sehenswürdigkeiten von Penfoulic

  • Die Shetlandponys

Klein, rustikal und voller Charme sind diese Ponys die emblematischen Gäste des Ortes. Sie stammen von den Ponys der Insel Loc’h (Glénan-Archipel) ab und beteiligen sich aktiv an der Pflege der Wiesen.

  • Die „Giraffe“ von Fouesnant

Diese majestätische, 18 m hohe Stieleiche ist ein 200 Jahre alter Riese, der als„bemerkenswerter Baum Frankreichs“ eingestuft wurde. Wegen seiner schlanken Silhouette wird er auch „Giraffe“ genannt… das sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

  • Der konservative Obstgarten

In der Nähe des Maison des marais bewahrt ein Obstgarten die alten lokalen Sorten von Most- und Messerapfelbäumen, die nach dem Sturm von 1987 wieder angepflanzt wurden. Die Anlage ist nur einmal im Jahr zugänglich, während des Apfelfests im Oktober.

Ein geschützter Ort, der für alle zugänglich ist

Der Bois de Penfoulic ist ein sensibler Naturstandort, der von der Communauté de CommunesduPays Fouesnantais (CCPF) zusammen mit dem Conservatoire du Littoral verwaltet wird.
Gute Nachrichten: Er ist auch mit dem Label„Tourisme & Handicap“ ausgezeichnet! Ein 650 Meter langer Pfad wurde speziell angelegt, mit Schildern in Relief und Braille sowie barrierefreien Rastplätzen.

Unsere Tipps für einen respektvollen Besuch

  • Bleiben Sie auf den Wanderwegen, um die Vegetation zu schützen.
  • Sammeln und trennen Sie Ihren Müll. Kein Mülleimer vorhanden? Nehmen Sie sie mit nach Hause!
  • Kein Pflücken: Tote Pflanzen und Holz sind wichtig für das Ökosystem.
  • Verhalten Sie sich unauffällig, um die Tierwelt nicht zu erschrecken. Ferngläser sind Ihre Verbündeten.
  • Hunde bitte an die Leine nehmen und Kot aufsammeln.
  • Füttern Sie niemals Ponys: Ihre Gesundheit hängt davon ab.
  • Bevorzugen Sie bei der Anreise sanfte Mobilitätsformen (zu Fuß, mit dem Fahrrad, in Fahrgemeinschaften…).

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